Die Rolle der Werbung im legalen Online-Glücksspiel

Glücksspielforschung: Studien und Statistiken GGL Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder AöR

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„18+, #AD, #DONTGAMBLE“, mit diesen Tags im Stream Titel rechtfertigen sie sich und lehnen die Übernahme von Verantwortung ab. Am Ende landet jedoch nur ein 30 Sekunden Clip auf YouTube, indem mehrere Millionen US-Dollar mit nur einem Klick gewonnen werden. Die Medienpädagogik muss sich durch frühzeitige Intervention verantworten. Vulnerable Gruppen können besonders anfällig für die Auswirkungen von Glücksspielwerbung sein.

Technologische Innovationen und die Zukunft des Glücksspiels

Dazu gehören das Kölner Marktforschungsunternehmen Bilendi und der Hamburger Softwareanbieter Dynata. Die Fernsehwerbung für Glücksspiele unterliegt in Deutschland strengen Verboten und Beschränkungen, die dem Schutz der Zuschauer, insbesondere Minderjähriger, dienen. Auch die Glücksspielwerbung ist nach diesem Gesetz durch klare Regeln geregelt.

Sozialwissenschaftliche Studien

  • Lotterien weisen das geringste Risiko für problematisches Glücksspielverhalten auf.
  • Außerdem darf keine Werbung in Medien platziert werden, die überwiegend von Minderjährigen oder ähnlich gefährdeten Zielgruppen konsumiert werden.
  • Die Online-Version bietet zusätzliche Vorteile wie Boni und Promotions, die das Spielerlebnis verbessern können.
  • Die Glücksspielforschung betreibt Studien zu sozialen, psychologischen, medizinischen, rechtlichen und ökonomischen Themen des Glücksspiels.

Das metakognitive Training bei problematischem Glücksspiel (Glücksspiel – MKT) kann somit idealerweise zu einer Korrektur der problematischen Denkinhalte und zu einer Reduktion der Symptomatik führen. Sein Träger ist der gemeinnützigeFörderverein für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (FISD e.V.). Er wurde von Wissenschaftlern/innen verschiedener Fachbereiche der Hamburger Hochschulen und von Fachleuten aus der Praxis gegründet. Ein Bereich, der in den letzten Jahren immer wieder im Gespräch war, sind Lootboxen in Videospielen. Diese virtuellen “Überraschungseier” versprechen einzigartige Gegenstände und Vorteile, erhöhen aber gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit, Geld auszugeben, ohne einen garantierten Gegenwert zu erhalten.

Die Mechanismen von Glücksspielen basieren darauf, dem Spieler immer wieder Hoffnung zu geben und ihn bei Laune zu halten. Glück ist einer der erstrebenswertesten Zustände der Menschen, von Geld ist es in der Regel nicht abhängig. Trotzdem funktioniert „Glücksspiel“ und erreicht Menschen jeder Gesellschaftsschicht.

Wie auch in den vorangegangenen Befragungen der BZgA zum Glücksspielverhalten interwetten 15 wird mit der South Oaks Gambling Screen (SOGS) ein international verbreitetes Verfahren zur Klassifizierung des Schweregrades glücksspielassoziierter Probleme bzw. Bei den Jugendlichen kommt wiederum eine altersangepasste Version des Instruments zur Anwendung. Beschreibung des Glücksspielverhaltens und damit zusammenhängender Merkmale und Indikatoren sowie glücksspielbezogener Einstellungen und Probleme in der Bevölkerung in Deutschland im Jahr 2019. Zum Teil Vergleich dieser Ergebnisse mit denen der vorangegangenen Glücksspielstudien der BZgA (aus den Jahren 2007, 2009, 2011, 2013, 2015 und 2017).

Die Auswirkungen der Glücksspielwerbung auf vulnerable Gruppen

Studien zeigen, dass viele Spieler einen Adrenalinschub und eine Art Belohnung für das Gewinnen empfinden. Der Chip, der von der Spitze des Geräts fällt, kann an jedem Pfosten anstoßen und seine Richtung ändern. Dies sorgt für unvorhersehbare und aufregende Ergebnisse, was die Spieler dazu anregt, weiterhin zu spielen und ihre Strategien anzupassen. Um die Faszination des Spiels besser zu verstehen, kann eine einfache Übersicht über die häufigsten Spielvarianten hilfreich sein. Über 60 % aller Befragten halten sich für mindestens gut über die Gefahren des Glücksspiels informiert. Die Verbreitung des Interesses am Thema Glücksspiel ist in der Bevölkerung von ca.

Es besteht ein erheblicher Forschungsbedarf bezüglich der Auswirkungen von Glücksspielwerbung auf diese Gruppen, insbesondere in den sozialen Medien. Es ist wichtig, diese Auswirkungen zu verstehen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um diese Gruppen zu schützen. Das Glücksspielverhalten in Deutschland wird seit 2007 im Rahmen des Glücksspiel-Surveys wissenschaftlich untersucht. Diese Studie beleuchtet sowohl das Spielverhalten als auch damit verbundene Störungen und Probleme im sozialen Umfeld. Beschreibung des Glücksspielverhaltens und damit zusammenhängender Merkmale und Indikatoren sowie glücksspielbezogener Einstellungen und Probleme in der Bevölkerung in Deutschland im Jahr 2015. Vergleich dieser Ergebnisse mit denen der vorangegangenen Glücksspielstudien der BZgA aus den Jahren 2007, 2009, 2011 und 2013.

In dem Positionspapier des Düsseldorfer Kreises werden zudem Leitlinien zur Regulierung von Glücksspielwerbung in Deutschland vorgeschlagen. Sie schlagen vor, Werbeeinschränkungen und -verbote für Kinder und Jugendliche sowie für Erwachsene mit erhöhtem Risiko für eine Glücksspielstörung einzuführen. Darüber hinaus sollten Werbeeinschränkungen zur Stärkung des Verbraucherschutzes und zur Unterstützung einer risikoarmen und risikobewussten Glücksspielteilnahme eingeführt werden. Die Autoren betonen, dass spezifische Werbeeinschränkungen für einzelne Glücksspiele nicht ausreichend wissenschaftlich belegt und damit sachlich nicht begründet sind.